Dienstag, 19. Februar 2013

Die Grünen ebenfalls für hundefreundliche Lösung

Eine erfreuliche Meldung erreichte uns heute von den Grünen Wiener Neustadt:

"Auch wir möchten unser Interesse an einer hundefreundlichen Lösung bei einer möglichen Umfunktionierung des Achtersees zum Badesee unterstreichen.

Der Achtersee ist nicht umsonst weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt (gewesen) als Hundeparadies. In einer Aktion, die vorher weder im Gemeinderat diskutiert, noch mit Beteiligten besprochen wurde, die Naturbestände dort zu roden und in der Hoffnung verbleiben, dass die HundebesitzerInnen von sich aus auf irgendwelche kargen Felder entlang von Freilandstraßen ausweichen ist gesellschaftspolitischer Unsinn.

Die Vierbeiner dürfen am Achtersee nicht ignoriert werden - das war von Anfang an unser Grundgedanke beim Begrüßen eines Badesees.


Wir vertreten den Standpunkt, dass die Teilung des Sees in einen Hundebereich, in dem Hunde samt BesitzerInnen sich austoben können, und einen Bade- und Familienbereich, zu dem dafür unsere Hunde keinen Zutritt haben, nach dem Motto "Wenn Badesee, dann für alle" die sinnvollste Maßnahme wäre. Dieses Modell ist, wie in ihrem Blog erwähnt, in anderen Städten bereits erfolgreich. Für eben dieses Modell möchten wir uns in der ganzen Debatte einsetzen.

Die Grünen kritisieren ferner den fehlenden Informationsfluss in Richtung Bevölkerung. Ein Naherholungsgebiet zu zerstören, ohne den GegnerInnen des Vorhabens zumindest Chancen zu Gegenargumenten einzuräumen ist weit verfehlt vom gesellschaftspolitischen Ideal.
"

Wir danken schon jetzt für diese Unterstützung von politischer Seite! Übrigens gibt es auch einen weiteren aktuellen Artikel zu diesem Thema auf der Website der Grünen.

2 Kommentare:

  1. wie wäre es mit einem hunde-flah-mob am hauptplatz um darauf aufmerksam zu machen, am besten samstag vormittags

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    1. Die Idee ist an sich reizvoll (und auch schon früher bei manchen Diskussionen vorgeschlagen worden), jedoch vermutlich nicht sehr zielführend.

      Bei einer allzu großen Anzahl von (vermutlich ja angeleinten?) Hunden auf engem Platz, wo vielleicht dann auch angeregte Diskussion stattfinden, würden sich die Hunde eher nicht so wohl fühlen, und die Aktion könnte nach hinten los gehen. Und das ist sicher nicht in unserem Interesse.

      Aufmerksam machen ja, aber im positiven Sinne! Die Leute überzeugen, dass von einer vernünftigen Hundefreilaufzone letztendlich alle etwas haben.

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