Montag, 17. Juni 2013

Erste Umwidmungen

In den Niederösterreichischen Nachrichten vom 17. Juni 2013 wird nun von den ersten Umwidmungen am Achtersee-Areal berichtet: "Teilflächen des Areals wurden im Ausschuss umgewidmet, unter anderem die Verkehrsfläche für die Zufahrt zum See von der Brunner Straße aus. Mit den Umwidmungen könne mit den genauen Planungen begonnen werden, argumentiert SPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Trofer."

Sehr interessant: zuerst umwidmen, dann planen? Auch ÖVP-Stadtrat Franz Dinhobl versteht die Vorgangsweise nicht: "Ich denke, man muss sich zunächst Gedanken machen, was man dort haben will, und dann eine dementsprechende Umwidmung durchführen."

Für uns jedenfalls ist das wieder einmal ein Indiz dafür, dass die Pläne für den Achtersee schon längst fertig sind, und es der SPÖ gar nicht darum geht, hier die Bürger zu beteiligen. Das wird vermutlich auch bald die Anrainer-Initative rund um Verena Ehold merken, die in den nächsten Tagen ihr eigenes Konzept für die Achtersee-Nutzung erstellen will, um es dem Bürgermeister Bernhard Müller zu präsentieren.

Interessantes Detail am Rande: Änderungen am Flächenwidmungsplan müssen 6 Wochen zur öffentlichen Einsicht am Gemeindeamt aufliegen. In Wiener Neustadt erfolgt dies normalerweise auch unter der Website des Wiener Neustädter Bauamtes (MA4). Dort war seit Monaten jedenfalls von keiner Änderung am Achtersee zu lesen ...

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